814.745 € für den Breitbandausbau
Förderung des Freistaats als wichtiger Meilenstein für den Breitbandausbau in der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg
Breitbandausbau ist Sache von Telekommunikationsunternehmen. Diese bauen dort die Netze aus, wo es für sie am wirtschaftlichsten ist. Beim Rest kommen Förderprogramme ins Spiel, wie z. B. die Bayerische Gigabitrichtlinie. Am 13.12.2023 fanden sich Bürgermeister Franz Grabinger und der Breitband-Beauftragte der VG, Stefan Bartl-Schöls, zusammen mit Schwarzenfelds Bürgermeister Peter Neumeier am Sitz des Bayerischen Finanzministeriums in Nürnberg ein, um umfangreiche Förderbescheide entgegen zu nehmen. "Leistungsfähige Netze sind das ‚Tor zur digitalen Welt‘ und eine Grundvoraussetzung für ein modernes Leben und Arbeiten vor Ort. Daher unterstützt der Freistaat hier massiv.", so Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe der Förderbescheide an die Bürgermeister der Gemeinden. Die Ausbaukosten im sogenannten Wirtschaftlichkeitslückenmodell belaufen sich für Schwarzach auf 910.828,67 EUR, für Schwarzenfeld auf 88.621,17 EUR. Durch die interkommunale Zusammenarbeit mit Schwarzenfeld erhöht sich der Fördersatz auf 90 %, so dass ein Bewilligungsbescheid über 814.745 EUR an die Gemeinde Schwarzach überreicht werden konnte. Es verbleiben als 10 %-iger Gemeindeanteil 91.084 EUR. Der große Vorteil ist nun, dass in der Gemeinde Schwarzach mit nur einem Förderprogramm sämtliche Haushalte erschlossen werden können. Derzeit laufen die Ausbau-Planungen, die noch bis 2024 weitergehen sollen. Die Erschließung soll in 2025 beginnen, sodass ab 2026 die Inbetriebnahmen möglich sind. Wir werden weiter über den Breitbandausbau informieren.