Sprungziele

Spatenstich für die neue Stullner KiTa

  • Gemeinde Stulln
Foto, Tobias Reitmeier, v. l. mit Spaten: Dirk Schneider, Baufirma Steininger, Roland Weigl, Planungsbüro EBB, Franz Jauernig, 3. Bürgermeister Stulln, Bernd Strathmeyer, EBB, Kathrin Schwarz, Geschäftsleitung VG Schwarzenfeld, Hans Prechtl, 1. Bürgermeister Stulln, Sonja Reitinger, KiTa-Leiterin, Franz Grabinger, 1. Bürgermeister Schwarzach b. Nabburg, Peter Neumeier, 1. Bürgermeister Schwarzenfeld, Thomas Ebeling, Landrat

Zahlreiche Gäste und Beteiligte trafen sich am 31.05.2023 in der Stullner Ortsmitte zum feierlichen Spatenstich für den Neubau eines zweigruppigen Kindergartens mit zweigruppiger Kinderkrippe

Bürgermeister Hans Prechtl war die große Freude anzusehen, mit der er die Anwesenden, darunter Landrat, VG-Bürgermeister-Kollegen, Gemeinderäte, Kindergartenleitung, Vertreter der Verwaltung, des Planungsbüros und der Baufirma, zum symbolischen Spatenstich in Stulln begrüßen konnte. Für Stulln beginne damit die größte Hochbaumaßnahme in der Geschichte der Gemeinde, so Prechtl in seiner kurzen Ansprache. Das Projekt hat einen Gesamtumfang von 4,3 Mio. Euro, wovon 1,3 Mio. Euro durch den Freistaat gefördert werden, den Rest trägt die Gemeinde, die in Sachen Steuerkraft im Verhältnis zur Einwohnerzahl den Platz 2 aller Gemeinden im Landkreis belegt, selbst. "Das ist eine große Summe, aber der Gemeinderat war sich einig, dass uns das die Kinderbetreuung wert ist. Wir haben wir von Anfang an die große Lösung inklusive Kinderkrippe und Erweiterungsmöglichkeit verfolgt, auch nachdem der Finanzierungsbaustein der zuvor in Aussicht gestellten Bundesförderung nun doch nicht eingeplant werden konnte." Abschließend wünschte er sich, dass man möglichst im Zeit- und Kostenrahmen bleibe und dass die Baumaßnahme unfallfrei verlaufe. Man peilt den Umzug von der alter in die neue Kindertagesstätte für das Frühjahr 2025 an. In seinem Grußwort beglückwünschte Landrat Thomas Ebeling Bürgermeister und Gemeinderat zu dem starken Beschluss den neuen Kindergarten mit Kinderkrippe zu bauen. Kinderbetreuung sei ein Zukunftsthema und ein entscheidender Standortfaktor für den Zuzug junger Familien.

Zum Hintergrund: Der bestehende Kindergarten St. Christophorus, dessen Träger die Gemeinde ist, der Gebäudeeigentümer aber die Kirche, hätte für einen weiteren gemeinsamen Betrieb mit den Kindern aus Stulln und der Nachbargemeinde Schwarzach b. Nabburg nicht mehr ausgereicht. Auch der künftige Stullner Bedarf alleine hätte durch die räumlichen Möglichkeiten in absehbarer Zukunft nicht mehr abgebildet werden können. Kinder aus Schwarzach b. Nabburg gehen seit vielen Jahren in der Regel in Stulln in den Kindergarten bzw. in die Kinderkrippe. Aktuell verfolgt auch die Gemeinde Schwarzach b. Nabburg Pläne zum Neubau einer eigenen Kindertagesstätte. Der Entschluss zum Bau einer neuen Kindertagesstätte fiel durch den Gemeinderat Stulln am 04.08.2020. Der Auszug aus dem alten Kindergarten stand damit fest. Am 05.08.2021 fand ein gemeinsamer Besprechungstermin mit der Regierung der Oberpfalz in Regensburg statt. Dort wurde die Vorplanung besprochen. Die Anmerkungen und Hinweise der Regierung sowie des Jugendamtes wurden in die vorliegende Planung mit aufgenommen. Zudem wurden sämtliche Belange zur Barrierefreiheit in den Planungen berücksichtigt. Die Gemeinde Stulln hat schließlich in der Sitzung des Gemeinderats vom 25.10.2021 die Durchführung der Baumaßnahme beschlossen. Zentral in Stulln, auf idealer Fläche direkt neben der Grundschule, wird die neue Kindertagesstätte gebaut werden. Das Gebäude wird in konventioneller Massivbauweise als eingeschossiges Gebäude ohne Unterkellerung erstellt.

Alle Nachrichten

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.