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Michael Wilfahrt – Ihr neuer Bürgermeister

  • Gemeinde Schwarzach b. Nabburg

Dass bei einer Urwahl keine nachfolgende Stichwahl nötig ist, darf als ungewöhnlich bezeichnet werden. Aber genau so kam es bei der Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde Schwarzach b. Nabburg: Michael Wilfahrts Name wurde 531 Mal auf die Stimmzettel geschrieben. Das entsprach bei einer Wahlbeteiligung von 79,5 % einem Stimmenanteil von 62,5 %. Der 47-jährige Familienvater aus Altfalter folgt damit auf Franz Grabinger, der zum 31.12.2024 sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte. Nachdem innerhalb der Nominierungsfrist keine Kandidaten vorgeschlagen worden waren, wurde für den 23. Februar 2025 eine Urwahl angesetzt, bei der die Bürgerinnen und Bürger ihren Wunsch-Bürgermeister auf die Stimmzettel schreiben konnten. Im Januar hatte dann neben Michael Wilfahrt auch Alfred Lohbauer aus Dietstatt öffentlich „seinen Hut in den Ring geworfen“. Insgesamt wurden bei der Wahl 62 Namen auf die Stimmzettel geschrieben. Wir stellen Ihnen den neuen Bürgermeister hier anhand eines Interviews näher vor:

Herr Wilfahrt, die Bürgerinnen und Bürger wollen Sie natürlich besser kennenlernen. Erzählen Sie kurz über sich und Ihre Motivation!
Seit meiner Geburt lebe ich, mit einer kurzen Unterbrechung, in der Gemeinde Schwarzach. Aufgewachsen im Ortsteil Schwarzach mit dem Hausnamen Kramer, bin ich nun seit fast 20 Jahren mit meiner Familie in Altfalter daheim. Vor ca. fünf Jahren wurde ich in den Gemeinderat gewählt. Mit Franz Grabinger haben wir im Gremium viele Dinge auf den Weg gebracht. Meine Motivation ist es, diese voranzutreiben.

Was haben Sie sich für die ersten Wochen im Rathaus vorgenommen?
Zunächst möchte ich alle Beschäftigten näher kennenlernen. Dies ist die Basis einer guten Zusammenarbeit. Persönlich werde ich mich in die bevorstehenden Themen noch tiefer einarbeiten.

Welche Themen liegen Ihnen am Herzen, was wollen Sie zeitnah anpacken und wo sehen Sie die Gemeinde in 2032, wenn Ihre erste Amtsperiode endet?
Viele Themen liegen mir am Herzen und müssen zeitnah angepackt werden. Da wäre die Kanalsanierung. Hierfür muss ein Stufenplan aufgestellt werden, damit die Kosten für uns nicht explodieren. Dies wiederum muss mit den Plänen des Zweckverbands zur Wasserversorgung der Pretzabrucker Gruppe abgestimmt werden. Auch hier kommen größere Investitionen auf uns zu. Aus ehemals 1562 Einwohnern im Jahr 2005 sind nunmehr 1393 übrig. Daher haben der Bau eines eigenen Kindergartens und die Schaffung von Bauland hohe Priorität, um jungen Familien die Chance zu geben, hier in unserer Gemeinde zu bleiben oder Fuß zu fassen. Der Breitbandausbau sollte dieses Jahr beginnen. Somit wird mobiles Arbeiten oder Home-Office noch besser. Des Weiteren ist der Hochwasserschutz in Wölsendorf geplant und soll im Jahr 2027 umgesetzt werden. Wo wir im Jahr 2032 stehen, liegt an uns allen. Gemäß dem Motto: Jetzt – Gemeinsam – Vorwärts!

1. Bürgermeister Michael Wilfahrt, Foto VG Schwarzenfeld
Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl am 23.02.2025, Grafik VG Schwarzenfeld
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